Australian Shepherd Zola beim Start. Die Begeisterung fürs Mantrailing merkt man ihr an!

WAS IST MANTRAILING?

Der American Akita Inu namens Momo startet durch mit dem Geruch der Versteckperson in der Nase.

Der Begriff Mantrailing stammt aus dem Englischen von "man" = der Mensch und "trailing" = verfolgen. Bei der Suche trägt der Hund ein spezielles Geschirr und arbeitet an einer langen Leine. Mantrailer sind besonders wertvoll bei der Vermisstensuche, da sie nur dem Geruch einer bestimmten Person folgen. 

Dadurch ist es möglich, Mantrailer auch in bewohnten Gebieten einzusetzen. Nicht immer können Mantrailer-Rettungshundeteams die vermisste Person im Ernstfall auffinden. Sie sind aber meist in der Lage, den Rettungskräften wichtige Informationen zu liefern. So ist es möglich, Einsätze genauer auszurichten. 

Yuki, Parson Russell Hündin, zeigt ein zielstrebiges Startverhalten vom Geruchsartikel.

Natürlich gibt es aber auch viele Hundebesitzer, die Mantrailing betreiben, um den Hund artgerecht auszulasten. Mantrailing ist Kopfarbeit für den Hund. Der Vierbeiner gewinnt Selbstvertrauen, mehr Vertrauen zu fremden Personen, lernt, sich zu konzentrieren und genießt es, Chef sein zu dürfen. Beim Mantrailing führt nämlich der Hund Herrchen oder Frauchen ans Ziel, nicht umgekehrt!

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